
Katastrophenschutz
Waldbrände, Flutkatastrophen und Großunfälle geschehen häufiger als uns lieb ist. Daher braucht es engagierte und gut ausgebildete Helfer*innen, um Katastrophen zu bewältigen.
Das Deutsche Rote Kreuz ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland, um Menschen in Not zu helfen. Dafür verfügen die Landes- und Kreisverbände des DRK über verschiedene Fachdienste, um für diverse Notfälle passend Hilfe leisten zu können:
- Der Sanitätsdienst verfügt über Technik und Sanitätspersonal, um Verletzten und Kranken vor Ort medizinische Hilfe leisten und sie fachgerecht transportieren zu können.
- Der Betreuungsdienst stellt Unterkünfte, Betreuung und Verpflegung für Betroffene und Helfende zur Verfügung.
- Die Gruppen für Technik und Sicherheit sorgen für den reibungslosen und sicheren Ablauf an der Einsatzstelle.
- Die Wassergefahrengruppen sind ausgebildet und ausgerüstet, um z. B. von Hochwasser eingeschlossene Personen zu retten oder Deiche von der Gewässerseite aus zu kontrollieren. Ihr Element ist das Wasser.
- Die Kreisauskunftsbüros sorgen für die Dokumentation aller Betroffenen und Einsatzkräfte. So wird frühzeitig ein klarer Überblick über alle Beteiligten erstellt. Sie sind Ansprechpersonen für Angehörige und Behörden.
- Die Rettungshundestaffeln suchen mit Ihren gut trainierten Rettungshunden nach vermissten Personen. Dazu verfügen sie über Hunde für die Suche im freien Gelände oder in Trümmern. Unterstützt wird die Suche durch eigene Drohnentrupps aus der Luft.
Mit Hilfe des Jugendrotkreuzes kannst Du alle diese Tätigkeitsbereiche des DRK-Katastrophenschutzes kennenlernen. Viele, die im Katastrophenschutz aktiv sind, engagieren sich auch im Jugendrotkreuz, zum Beispiel als Jugendgruppenleiter*in. Viele JRK-Gruppen sind eng mit den Katastrophenschutzeinheiten des DRK verbunden.